City of Music im Motel One: temperamentvolle Havana Night

Rainer Ehret, Besitzer des Musikhaus Ehret und Mitorganisator der Havana Night, gab in der Bar des Motel One nur ein kurzes Intro. Dann kamen Roberto Rodriguez and the Havana Band Latin Band ins Spiel. Bis zum späten Abend strömten immer wieder neue Gäste in die attraktive Bar, ein Mix aus Hotelgästen und Mannheimer*innen. Die Mund-zu-Mund-Propaganda und Werbung hatte funktioniert.

Bereit zum Start für die Havana Night.
DIe Tanzfläche war schnell bevölkert.
Von links: Rainer Ehret mit Motel One-Manager Maurizio Ardito
Rainer Ehret begrüßte zum Beginn der Havanna Nigh die Gäste im Motel One..

Ehret dankte dem Hotel-Manger Maurizio Ardito für die Möglichkeit, in diesen tollen Räumen Musik zu machen. Er hoffe, dass es jetzt jeden letzten Samstag im Monat in der Bar einen Musikabend gebe. Er dankte den Unterstützenden von FutuRaum, die mit der Reihe „Kultur im Quadrat“ auf dem Dalbergplatz Impulse für viele, auch noch weniger bekannte Gruppen setzen. Der Pianist Adrian Zalten und Roberto Rodriguez traten dort als Duo vor einem begeisterten Publikum im Juli auf.
Auch auf dem Dalbergplatz hat sich bereits gezeigt: Musik, die bringt Leben in die Stadt und viele Generationen zusammen – und eben auch Geschäft. Ardito war sichtlich zufrieden mit dem Andrang in der Bar. Sie ist ein idealer Platz mit Blick auf den Paradeplatz, großzügig und offen für alle, ein Angebot, das die wenigsten bislang kennen.

…gute Stimmung von Anfang an

Bereits nach den ersten Latin-Titeln bildeten sich die ersten Tanzgruppen. Die Band hatte extra Fläche für Tanz gelassen. Irene Gómez, die aus Kolumbien stammende Sängerin, animierte immer wieder zum Einstieg in die Rhythmen von Samba, Lambada oder Soncubano. Wer sich nicht ganz so sicher im Rampenlicht fühlte, der swingte im hinteren Teil der Bar mit.

Percussionist Dr. K und Pianist und Key Boarder Keano Rubio
Bildmitte: die Sängerin Irene Gómez
Lnks: Roberto Rodriguez

„Wir haben den Rhythmus im Blut“, sagt Lisbania aus der Dominikanischen Republik, die sichtbar ständig in Bewegung war, ‘mal mit… ‘mal ohne Tanzpartner, mittendrin. Auch die Kolombianerin Laura war eine der Unermüdlichen. Beide Frauen sagten: Wir sind das erste Mal in der Motel-One-Bar und wussten gar nicht, wie cool es hier ist.

Der Bassist Clemens Heger.
Pianist: Friedrich Holtzhhauer
Percussion Mr. K.

…und gute Stimmung überträgt sich

In den Gruppen und in den Clubsesseln wurde mitgesungen, und Irene Gómez und der Drummer Roberto Rodriguez samt Band machten es den Zuhörer*innen leicht, einzusteigen in das Latin-Feeling pur.
Der Spaß überträgt sich auch auf die Band. Das bestätigten die Musiker. Die war über das Netzwerk von Adrian Zalten und Roberto Rodriguez zustande gekommen. Mit im Musikerclub waren am Keyboard und Piano Keano Rubio und Friedrich Holtzhauer. Die Trompete spielte Robert Falke. Congas Dr. K. Am Bass war Clemens Heger, an der klassichen und E-Gitarre Vincent Dellwig. Für den abgestimmten Sound sorgte Jonas Oehlenschläger, der am Gontardplatz eine Klavier- und Soundschule hat.

Trompete gehört zur Latin-Music: Robert Falke vorne. In der Mitte Gitarrist Vincent Dellwig.

Buena vista im Social Club, das galt für den ganzen Abend, mit gut gelaunten Gästen und temporeichen Tänzer*innen, mit den den speziellen Drinks, die das Motel One zu bieten hat.