FutuRaum-Team unterstützt Monnem-Bike-Festival

Monnem Bike – beim Festival der und für Radfans waren auch die Mitarbeitenden der Tourismus Stadt Mannheim GmbH und von FutuRaum gefragte Ansprechpartner*innen. Das Lastenfahrrad vor der Tür des Pavillons am Paradeplatz war nur Anschauungsexemplar. Und auch, wenn sie nicht fahren durften, baten einige Jugendliche, ob sie sich mal da drauf setzen können. „Ganz schön schwer“, so ein Lastenrad.
Das hatte der Innenstadtbeauftragte und Leiter von FutuRaum Petar Drakul am Morgen höchstpersönlich vom FutuRaumbüro zum Paradeplatz gefahren.

Bei Monnem Bike unterwegs und hinter dem Tresen vor imposanter Foto-Kulisse, von links Lisa Hess und Marcel van Haaften (Tourismus Stadt Mannheim GmbH).
Das Lasten-Fahrrad am Paradeplatz bei FutuRaum.

„FutuRaum fördert die Mobilität mit dem Fahrrad, weil inzwischen alle erkennen, dass die umweltfreundliche Stadt ein Zukunftsthema ist“, sagt Drakul. Deshalb unterstützte FutuRaum im vergangenen Jahr bereits das Projekt „VRN-Mobilstationen“. Beteiligt waren der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung in enger Zusammenarbeit mit dem VRN. Es entstanden drei neue Mobilitätsstationen: am Schloss (A1), am Rathaus (E4) und am Stadthaus (N2), ein ganz praktischer Beitrag zur Verkehrswende.

Thema sei immer wieder die enorme Hitzebelastung der Innenstadt, so Drakul. Der Samstag von Monnem Bike reihte sich in die Tage mit starker Hitzebelastung ein. Das spürten die Veranstalter bei den Besucherzahlen.
Bei Temperaturen von über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit diente der Pavillon am Paradeplatz und das kleine Schatten spendende Zelt etlichen Besucher*innen als Ort zum Verweilen. Der Ort war insgesamt perfekt, da gegenüber ein Getränkestand und nebenan Programm und Musik von Radio Regenbogen geboten wurden. Am Pavillontresen freute sich Marcel van Haaf (Tourismus Stadt Mannheim GmbH) über die Menschen, die wie eine Besucherin aus Mainz, zufällig vorbeikamen und sich positiv überrascht von Mannheim zeigten.  

Die ausliegenden Malschablonen von FutuRaum, natürlich ein Fahrrad, freuten die Kinder, die häufig in Begleitung von Eltern oder Großeltern, ihrer Fantasie freien Lauf ließen. Derweil machten es sich die Erwachsenen gerne in den Liegestühlen vor dem Pavillon bequem oder nahmen an der Umfrage „Menschen machen Mannheim“ teil. Die Tablets, eine unkomplizierte Möglichkeit der Befragung, waren am Nachmittag heiß gelaufen. Deshalb ging es per Handy und QR-Code weiter.

Konzentration pur beim Ausmalen der Fahrradschablonen.

Bis in die Abendstunden hinein hielt sich das Wetter. Immer wieder kamen Monnem-Bike-Gäste nach einer Runde durch die Stadt, mit Attraktionen an vielen Orten in den Quadraten und rund ums Fahrrad, am Paradeplatz vorbei. Zum Schluss nahm dort auch noch Uwe Mayer Platz, der sein mobiles Kleintheater auf dem Fahrrad eingeklappt hatte. Er erzählt in Mannheim den Kindern die Geschichte des Baron von Drais, von dem Mannheimer, der das Fahrrad erfunden hat.

Jeanette Persson war froh über ein Ruhepäuschen.
Von links: Stefanie Reischmann (Bürgerbeteiligung Stadt Mannheim) und Petar Drakul (Innenstadtbeauftragter) am Pavillon auf dem Paradeplatz.